Review  Heckler&Koch USP  von Tokio Marui

Autor: Tonix
mein Handyreview (Alle Bilder mit dem Handy gemacht)Version 1

Vorbild: Heckler&Koch USP
Die USP ist aus Polyamid mit hohen Glasfaseranteilen gefertigt und damit sehr widerstandsfähig gegen Chemikalien, Verschleiß und Temperaturunterschieden. Lauf und Verschluss bestehen aus Stahl. Die USP nutzt ein modifiziertes robustes Browning-Petter-System und ist daher sehr zuverlässig. Erhältlich ist die Waffe mit den Kalibern 9mm, 40 S&W, .45 ACP und .357 SIG. In der 9 Millimeter Variante verfügt sie über ein 15-Schuss-Magazin. Bei der Bundeswehr ist die Waffe, mit anderer Sicherung, als P8 eingeführt. Sie ist 194 mm lang und wiegt 770 Gramm leer und 950g mit vollem Magazin (http://www.bimbel.de/artikel/artikel-22.html)



  Hersteller: Tokio Marui
 Gewicht
: ca. 382g
Länge: ca. 20 cm  
Typ: Spring
HopUp:   nix
Material: ABS,
Markings: HK Markings sind vorhanden
Magazin: ca. 25 Schuss  
Reichweite: ca. 30m, effektiv rund 15 m
Max. Energie: 0,5J
Gekauft bei: Privat durch Tausch erworben (Neupreis: Softairwelt 25 Euro)

 

Lieferumfang
 
Ich habe die USP gegen eine P7 getauscht. Leider waren keine Verpackung und Zubehör dabei.




Handhabung:

Wie bei einer Spring üblich wird der Schlitten zurückgezogen um die Feder zu spannen. Jetzt kann  man die Softair durch den hinteren Sicherungshebel „sichern“. Hebel nach oben ist „Sicher“, nach unten ist „frei“ Einfaches ziehen am Abzug löst dann den Schuss. Das Magazin wird mit einem Knopf am Abzugsbügel, der beidseitig zugänglich ist, gelöst. Das Magazin kann ca. 25 BB,s aufnehmen. Das Magazin kann problemlos leer geschossen werden. Ein HopUP ist nicht vorhanden. Der Schlittenfanghebel hat keine Funktion, ist aber beweglich. Auch  der Hahn ist beweglich und kann im nicht gespannten Zustand immer wieder über den Abzug ausgelöst werden. Das Visier ist starr eingebaut. Der Schlittenauswurf ist offen dargestllt.

 



Verarbeitung:

Die Verarbeitung ist gut und die Nähte sind kaum zu sehen. Der Schlitten hat eine andere Maserung als der glatte Rahmen und bildet damit einen guten Kontrast zum Rahmen. Das Magazin und das Gewicht im Magazin klappern. Ansonsten ist die USP passgenau gefertigt.

 


Markings:

Die Markings sehen sehr gut aus an der Softair. Sie sind erstklassig ausgeführt. Auf der linken Seite findet man das begehrte „HK“ Logo und die Modellbezeichnung „USP“ sowie die Versionsbezeichnung „.40 S&W“. Auch die fiktive Seriennummer und die Beschusszeichen kann man auf dem Schlitten und dem Rahmen finden. Auf der rechten Seite befindet sich auf dem Schloss noch mal Name und Version. Auf dem Rahmen darunter stehen dann die Herstellerbezeichnungen und auch das ASGK wurde nicht vergessen. Auf beiden Griffschalen wiederholen sich die Modellbezeichnungen HK USP.


 


Schusstest:

Um zunächst die Schussstärke festzustellen, habe ich aus der Nähe auf einen Katalog von Kotte und Zeller geschossen. Etwa 24 Blätter werden noch durchschlagen. Ich denke so etwas über 0,5 Joule sind eine  realistische Schätzung. Ich habe nur einen Schusstest auf ca. 5 m durchgeführt. Der Abzug ist bei meinem Gebrauchtmodell hakelig löst dann aber leicht aus. Die USP ist nicht mehr Zielgenau. Sie streut dermaßen, dass nicht alle Schüsse auf der Zielscheibe landen. Da ich meine Wand nicht fotografiert habe, verzichte ich auf die Darstellung eines Schusstest.





 

Fazit:

 Die Softair ist eine gute Nachbildung der USP. Bis auf den fehlenden Schlittenfang und dem geringen Gewicht ist sie eine akkurate Nachbildung des Originals. Die sehr gut gemachten Markings geben der USP den Anschein von Authentizität.  Aufgrund der Schussstärke eignet sie sich auch für das Spiel (Ich vermute die Zielgenauigkeit ist bei einem neuen Modell besser), aber ich würde ein robusteres Modell wählen. Auch diese Tokio Marui gehört in die Vitrine.
 

Pro:
Die sehr guten Markings
Gute Nachbildung
relativ Schussstark

 Kontra:
 Kein Schlittenfang
zu leicht


 

 

 

 Fehler werden korrigiert, wenn mich jemand darauf aufmerksam macht