Review M47B von Double Eagle

Autor: Tonix
 (Alle Bilder mit dem Handy gemacht) Version 1.1

Hersteller: Double Eagle
Gewicht: ca. 1320
Länge: ca. 51,5 cm
Typ: Spring
HopUp:  Ja
Material: ABS,
Markings: Was für Markings?
Magazin: ca. 18 BB
Reichweite: ca. 35m, effektiv rund 15 m
Max. Energie: starke 0,5
Gekauft bei: EGUN (ca. 8 Euro)








 Lieferumfang

Geliefert wird die M47B in einem Pappkarton im Styroporbett. Ein Zielfernrohr mit RedDot und einige BBs wurden beigelegt. Außerdem ein Reinigungsstab bzw. eine Ladehilfe und eine Brille.

 


Handhabung:

Wie bei einer Pumpgun üblich wird der Griff unter dem Lauf zurückgezogen um die Feder zu spannen. Danach muss man den Kolben wieder vorschieben. Dann kann durch ziehen am Abzug ein Schuss abgegeben werden.
Durch mehrmaliges Pumpen können mehrere BB geladen werden und auf einmal abgeschossen werden. Dabei aber den Lauf nicht nach unten halten, weil die BB dann aus dem Lauf kullern.
Es gibt auch eine Schnellfeuerfunktion. Dabei den Abzug gedrückt halten. Dann kann man durch das nach vorne schieben des Pumpgriffs den Schuss auslösen.


Das Magazin fasst ca. 18 BB. Leider werden nicht alle verschossen. Eine oder zwei verbleiben im Magazin. Entnimmt man das volle Magazin, kullern drei BB aus dem Magazinschacht.
Ein stufenlos verstellbares HopUp ist vorhanden. Es ist leicht zugänglich und einfach zu bedienen.
 


Verarbeitung:

Die Verarbeitung der Pumpgun ist relativ gut. Das ABS sieht allerdings nicht sehr realistisch aus. Alles ist in Schwarz gehalten und aus dem gleichen Material. Damit wirkt das doch sehr nach Spielzeug. Die Nähte sind sehr fein und fallen nicht wirklich negativ auf. Am Lauf und am Pumpgriff kann man welche finden. Das RedDot sieht nicht schlecht aus. Das Zielkreuz kann man in zwei Stufen, heller und dunkler, einstellen. Sogar zwei Einstellknöpfe sind vorhanden um das Fadenkreuz einzustellen. Damit kann man das  RedDot tatsächlich etwas verstellen. Aber es ist nicht wirklich holographisch!

 


 

Markings:


Auf der linken und auf der rechten Seite des Rahmens findet man keine. Lediglich ein Pfeil markiert hier auch die Abzugssicherung. „PUSH FOR SAFE ON“ bedeutet hier, dass durch Drücken die Softair gesichert wird.



 Auf der rechten Seite dann der Hinweis „PUSH FOR SAFE OFF“  um die Softair zu entsichern und ein Made in China. Das war es dann an Kennzeichen. 


Schusstest:

Um zunächst die Schussstärke festzustellen, habe ich aus der Nähe auf einen Pappkarton geschossen. Der Pappkarton wurde meist durchlöchert! 40 Blätter K&Z Katalogpapier werden von der Pumpgun noch durchschlagen. Ich denke die 0,5 Joule werden damit ziemlich gut erreicht. Schußstark ist das Teil damit jedenfalls.
Die Pumpgun verfügt über kein Visier. Das beigefügte Zielfernrohr mit RedDot ist eine Hilfe, aber ein Zielen ist damit sehr mühselig. Zu mühselig! Ich habe damit auf einen Test auf die Zielscheibe verzichtet. Ganz Westernstyle, habe ich aus der Hüfte auf einen etwa 40x80 cm großen Karton in 9m Entfernung geschossen und dabei recht zuverlässig getroffen. Mit gehaltenem Abzug kann man das Magazin sehr schnell leeren.



Fazit:

 Die Pumpgun ist sehr Schussstark und stabil verarbeitet. Außerdem sieht sie auf den ersten Blick sehr gut aus. Sie ist sehr handlich und man kann damit zuverlässig treffen. Leider ist das Magazin zu klein, und die 17 Schuss sehr schnell verbraucht. Die Abzugsmechanik halte ich aber nicht für sehr belastbar und im Dauerbetrieb könnte sie ein Schwachpunkt werden. Das Visier ist außergewöhnlich groß und ein optisches Highlight. Aber leider ist das Zielkreuz nicht wirklich  Holographisch. Für den kleinen „Hunger“ zwischendurch macht die Softair aber viel Spaß und bietet dem Spieler ein deutlich markierendes Werkzeug. Die Softair ist absolut baugleich mit der M47A von Double Eagle. Lediglich der Kolben und die Ösen für den Tragegurt fehlen. Der Kolben und der Griff lassen sich übrigens problemlos gegeneinander austauschen.

 
 


Pro:
J
Schussstark
Handlich
Stabil
Gutes Design


 Kontra:
L
 zu kleine Magazinkapazität


 

 

 Fehler werden korrigiert, wenn mich jemand darauf aufmerksam macht